Sobald die Temperaturen etwas angestiegen sind und die Tage wieder länger werden, kann man sein Training auch wieder nach draußen verlagern. Vor allem das Laufen und das Radfahren kann jetzt wieder aufgenommen werden, mit dem Schwimmen wird man je nach Region noch etwas warten müssen.

Trainingsplan erstellen

Selbst erfahrene Triathleten erstellen sich jedes Jahr einen neuen Trainingsplan. In diesen fließen zunächst die Einheiten ein, die man im Winter absolvieren konnte. Je nachdem wie häufig trainiert werden konnte, werden die kommenden Trainingseinheiten entsprechend angepasst. Meistens wird man die Kondition wieder aufbauen und es langsam angehen lassen. Die ersten Läufe sollte nicht über 10 Kilometer gehen, und beim Radeln sollte man ebene Strecken wählen, mit 30 Kilometer am Tag.

Schwimmtraining ist für Triathleten die größte Herausforderung, weil viele Freibäder erst im Mai öffnen und man in den Hallenbädern nicht immer freie Bahnen findet. Wer nicht über einen Verein Trainingszeit buchen kann, wird warten oder eine etwas weitere Anfahrt in Kauf nehmen müssen.

Das Training sollte aufbauen, aber auch Ruhephasen haben. Es ist sinnvoll, gleich zu Jahresbeginn die Rennen zu notieren, an denen man teilnehmen will und dann den Zeitplan entsprechend anzupassen. Wer im Verein trainiert, wird hier Hilfe von anderen Sportlern und Trainer bekommen. Man kann sich aber auch einen persönlichen Trainer zu legen, der Tipps gibt und dabei hilft, die Stärken und Schwächen zu erkennen. Ambitionierte Amateur-Triathleten wollen vor allem ins Ziel kommen und im vorderen bis mittleren Feld sein.

Um das zu erreichen, wird man im Training Zeiten festlegen müssen, die man erreichen muss. auf diese Zeiten wird dann hintrainiert, mit einem Wechsel aus Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit. Nicht vergessen sollte man auch das mentale Training: Gerade beim Triathlon hängt viel vom Willen und der Fähigkeit, durchzuhalten ab. Auch braucht es eine gute Strategie, wie man die verschiedenen Etappen angeht und wo man Reserven hat.