Wer Hochleistungssport betreibt, wird auch im Winter trainieren müssen. Allerdings sind die Bedingungen hier anders, und vor allem Triathleten haben Probleme, geeignete Einrichtungen zu finden. Während man, wenn es nicht gerade glatt ist oder schneit, noch recht gut laufen kann, sieht es beim Radfahren und beim Schwimmen schon etwas anders aus.

Schwimmen im Winter

Zwar gibt es eine Vielzahl an beheizten Schwimmbädern, die ihre Pforten im Winter öffnen, aber l+

leider sind nicht alle für ein Training geeignet. Oftmals sind das Freizeitbäder, in denen es nicht mal mehr Bahnen gibt. Man wird sich als Sportler am besten einem lokalen Schwimmverein anschließen. Diese haben entweder eigene Einrichtungen oder mieten ein Schwimmbad für einige Stunden und können dann in Ruhe trainieren.

Radfahren nur im Studio

Im Winter ist es zu kalt und zu gefährlich, um sich mit einem Rennrad auf den Weg zu machen. Man kann sich zwar mit einem Mountainbike behelfen, kann aber da nicht die hohen Geschwindigkeiten erreichen, die es beim Triathlon gibt. Deswegen ist die einfachste Lösung das Fitnessstudio, wo es stationäre Fahrräder gibt. Diese habe auch moderne Fitnesscomputer, die Herzfrequenz und andere Daten messen.

Eine weitere Alternative ist, sich so einen Heimtrainer nach Hause zu holen und dann im Wohnzimmer vor dem Fernseher zu trainieren. Allerdings sind die Geräte recht teuer und nehmen auch einiges an Platz weg. Eine günstigere Möglichkeit ist eine Vorrichtung, in die ein bestehendes Rennrad eingespannt wird. Man fährt dann auf Rollen, ohne sich tatsächlich fortzubewegen. Der Vorteil ist, dass man sein eigenes Rad benutzen kann und sich nicht an andere Sättel und Lenker gewöhnen muss. Außerdem kann man seine eigenen Messinstrumente benutzen und kann nach dem Training das Gerät recht einfach wieder verstauen.

Wer es sich leisten kann, wird im Winter eine Reise in wärmere Gefilde unternehmen, um dort zu trainieren. Beliebt sind die kanarischen Inseln, ein Paradies für Triathleten.